„Alles was wir tun, macht die ALDI SÜD Welt sicherer“
Ievgenii ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen. Er kam nach der russischen Invasion nach Deutschland und arbeitet nun seit zwei Jahren bei uns als Security Architect. Im Interview verrät er, warum die ALDI SÜD IT sein Wunscharbeitgeber ist und was ihn – abgesehen von seinem Wecker und einer Tasse starken Kaffee – morgens motiviert, aufzustehen.
Bevor du uns in deinen Arbeitsalltag entführst, stell dich doch kurz vor und berichte, seit wann du Teil von ALDI SÜD bist.
Ievgenii: Mein Name ist Ievgenii. Ich bin in Kiew geboren und aufgewachsen. Nachdem in der Ukraine Krieg ausgebrochen war, zog ich mit meiner Familie nach Leverkusen, wo ich immer noch lebe. Ich habe einen Masterabschluss in Management, Informatik und Automatisierungstechnik und arbeite seit fast zwei Jahren bei ALDI SÜD. Seit sechs Monaten arbeite ich als Security Architect und davor war ich als Infrastructure & Security Architect in einem anderen Team tätig.
Warum hast du dich für ALDI SÜD als Arbeitgeber entschieden, als du nach Deutschland gekommen bist?
Ievgenii: Ich habe damals glücklicherweise gleich mehrere Jobangebote bekommen. Ich habe mich für ALDI SÜD entschieden, weil das Angebot einerseits wettbewerbsfähige Bedingungen hatte und zudem von einem sehr interessanten, renommierten Unternehmen mit einer riesigen Infrastruktur kam, die am „echten“ Alltagsgeschäft beteiligt ist. Ich war außerdem sehr beeindruckt von den Gesprächen, die ich mit HR und meinen zukünftigen Kolleg:innen geführt habe. Ein wichtiger Faktor war für mich, dass das Unternehmen in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen investiert.
Was macht für dich die Rolle als IT Security Architect aus?
Ievgenii: Als Security Architect ist es meine Aufgabe, eine Sicherheitsvision zu entwickeln. Dies kann die Architektur, Lösungen, Richtlinien und vieles mehr umfassen. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit unerwünschte Vorfälle in unserem Unternehmen verhindern können.
Was treibt dich an, wofür stehst du morgens auf?
Ievgenii: Ein Wecker und eine Tasse starker Kaffee. :-) Spaß beiseite! Meine Motivation ist es, alles dafür zu tun, um die ALDI SÜD Welt zu einem sichereren Ort zu machen.
Mit welchem Projekt beschäftigst du dich gerade konkret?
Ievgenii: Ich bin derzeit an verschiedenen Projekten und Initiativen beteiligt. Am weitesten fortgeschritten ist die Entwicklung einer Methode, mit der wir überprüfen können, ob unsere Systeme hinsichtlich installierter Updates Compliance-konform sind. Im Idealfall würden wir sofort über ein neues Update informiert werden, es testen, installieren, neu starten und eine Information darüber verteilen. In der Realität muss man allerdings entscheiden, wann und wie oft nach Updates gesucht wird, in welchem Zeitraum sie installiert werden, wie und wo sie getestet werden und so weiter. Außerdem muss ein Prozess für den Umgang mit Risiken und Ausnahmen eingerichtet, Strukturen für Compliance-Dashboards entwickelt werden und vieles mehr. Für manche mag das ziemlich langweilig klingen, aber nicht für mich. :-) Außerdem ist es ein sehr wichtiges Thema.
Die Technikwelt entwickelt sich stets und schnell weiter. Wie hältst du dich auf dem neusten Stand und welche Möglichkeiten bietet dir hierfür ALDI SÜD?
Ievgenii: Die stetige Weiterentwicklung ist sowohl inspirierend als auch manchmal eine echte Herausforderung. Wenn man sich für eine Tätigkeit im IT-Bereich entscheidet, muss man mit den neuesten Trends Schritt halten. Ich persönlich finde es sehr hilfreich, regelmäßig die Forschung von Gartner zu lesen, im Internet zu recherchieren und an Konferenzen teilzunehmen. Wir haben zudem auch regelmäßige Besprechungen, wie z. B. Townhalls, unsere Security Community of Practice (SecCoP) und viele andere.
Was macht für dich ALDI SÜD als Arbeitgeber einzigartig?
Ievgenii: Ich habe selbst erfahren dürfen, wie sehr sich das Unternehmen um seine Mitarbeiter:innen kümmert und ihnen vertraut. Es werden viele Ressourcen in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen und das Einholen von Feedback investiert. Das ist wirklich inspirierend.
Was war bisher die größte Herausforderung, die du meistern musstest?
Ievgenii: Die größte Herausforderung für mich ist die Größe der Infrastruktur. Bei einem so großen Unternehmen und einer so umfangreichen IT-Infrastruktur muss man vorsichtiger sein und die hohe Anzahl möglicher Abhängigkeiten berücksichtigen.
Was ist bisher dein größtes Learning?
Ievgenii: Ich persönlich halte es für sehr wichtig, ein eigenes berufliches Netzwerk innerhalb des Unternehmens aufzubauen. Nur so kann man seine Arbeit effektiv gestalten.
Was sollten Bewerber:innen mitbringen, die auch bei ALDI SÜD als IT Security Consultant Architect durchstarten wollen? Und für wen wäre ALDI SÜD womöglich nicht die richtige Adresse?
Ievgenii: Es ist nicht ganz einfach, alle notwendigen Skills aufzuzählen, insbesondere was die Fachkompetenzen betrifft. Das Thema Sicherheit erstreckt sich auf fast alle Aspekte des Unternehmens, von der Softwareentwicklung bis hin zur physischen Sicherheit beim Zugang zu Gebäuden und den Büroräumen darin. Aus meiner Sicht sollten Bewerber:innen darauf vorbereitet sein, dass die meisten Aufgaben die Zusammenarbeit mit vielen anderen Teams und Abteilungen erfordern. Daher sind Kommunikationsfähigkeiten und eine analytische Denkweise unerlässlich. Auch Geduld und Ausdauer zählen für mich zu den notwendigen Eigenschaften.
Was bedeutet „Reprogram retail“ für dich?
Ievgenii: Für mich persönlich symbolisiert „Reprogram retail“ unsere stetige Anpassung an die Realität. Wir verbessern uns immer weiter, und wir wollen für unsere Kund:innen immer besser werden.
Vielen Dank für das Gespräch, Ievgenii!
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