DoIT: Einheitliche Prozesse für die weltweite ALDI IT schaffen

Als Leiter des Projekts „DoIT“ sorgt Vincent für den Rollout neuer standardisierter IT-Prozesse und -Tools. Was dahinter steckt, erzählt er hier. 

Vincent, seit wann arbeitest du bei uns, was ist dein Job?

Vincent: Ich bin seit Oktober 2016 dabei und betreue aktuell als Projektleiter das Projekt „DoIT“. 

Was ist „DoIT“?

Vincent: „DoIT“ steht für Development of IT. Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt darauf, ein neues Target Operating Model zu definieren: Wie wollen wir in der Zukunft IT-Prozesse leben, mit welchen Rollen und Tools wollen wir diese standardisiert umsetzen? Aktuell liegt der Fokus auf dem Rollout dieser zuvor definierten Prozesse, Konzepte und Tools in unsere globale Organisation. Ziel ist es, diese schnellstmöglich flächendeckend und standardisiert anzuwenden.  

Welche Vorteile entstehen durch DoIT? 

Vincent: IT-Arbeitsschritte und -abläufe werden strukturiert und standardisiert, basierend auf Best Practises wie ITIL und Scrum. Zudem wird unser globaler Service Desk als zentraler Einstiegspunkt bei Supportfragen für unsere weltweiten ALDI-Kollegen etabliert. 

Über zehn Go-Live-Termine in einem Jahr 

Was sind die besonderen Herausforderungen bei „DoIT“? 

Vincent: Zum einen der globale als auch übergreifende Charakter des Projekts: Es sind neben unseren IT-Plattformen und unserem globalen Service Desk auch alle ALDI SÜD Länderorganisationen beteiligt. Zum anderen ist die stetige Dynamik des Projekts eine Herausforderung – bei uns bleibt es immer spannend. Nachdem wir bspw. unsere Infrastruktur Services auf die neuen IT-Prozesse überführt haben, geht es direkt weiter mit unseren Finanzapplikationen. So kommen wir für das Jahr 2020 auf mehr als zehn Go-Live-Termine. 

Mit welchen Technologien arbeitet ihr während des Projektes? 

Vincent: Als Projektmanagementtools nutzen wir neben dem kompletten Office-Paket vor allem Confluence und SharePoint sowie Jira und Clarity. Zudem wurde in Zeiten von Corona der Austausch über Microsoft Teams enorm wichtig. Inhaltlich arbeiten wir natürlich viel mit unserem IT-Service Management Tool ServiceNow. Das ist besonders für interne Mitarbeiter:innen eine tolle Chance, sich in diesen marktführenden Technologien weiterzuentwickeln und neben Projektmanagementfähigkeiten auch inhaltliche, tool-bezogene Skills aufzubauen. 

Alle wissen, auf welchen Berg es gerade geht 

Gibt es spezielle Arbeitsweisen und Methoden, die ihr während des Projektes einsetzt? 

Vincent: Wir haben für die Projektaufgaben einen eigenen „Onboarding-Approach“ entwickelt, um die verschiedenen Services so standardisiert wie möglich in die neue Prozesswelt zu überführen. Dazu gehört natürlich die klare Einhaltung einer Projektgovernance, die einheitliche Nutzung von Templates, die Durchführung von spezifischen Workshops, aber auch der kurze tägliche Austausch im Team, wo wir uns über „Hot-Topics“ austauschen. Dies sorgt für einen engen Zusammenhalt im Team, da alle informiert sind, welche Berge gerade zu erklimmen sind, auch wenn es vielleicht nicht ihren individuellen Verantwortungsbereich betrifft. 

Wie wichtig ist dein Projekt für die IT und das Gesamtunternehmen? 

Vincent: Es zählt zu den wichtigsten laufenden Projekten und ist auch Teil der übergeordneten Managementagenda. Das Spannende ist, dass es die gesamte IT betrifft und zudem auch in die nationalen Geschäftsbereiche ausstrahlt. 

Danke, Vincent, und noch viel Erfolg! 

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