„Ich trage dafür Sorge, dass mein Team sich auf die operative Arbeit fokussieren kann“
Als IT-Manager leitet Stefan das SAP Product Integration Team bei ALDI SÜD. Im Interview verrät er, was für ihn die Rolle als Führungskraft ausmacht und wie er für sein Team ein produktives Arbeitsumfeld schafft.
Bevor du uns in deinen Arbeitsalltag entführst, stell dich doch kurz vor und berichte, seit wann du Teil der ALDI SÜD IT bist.
Stefan: Ich bin Stefan und seit März 2017 bei ALDI SÜD. Gestartet bin ich im Bereich Quality Assurance und nach 2,5 Jahren als Product Owner in ein agiles Softwareprojekt gewechselt. Ich habe eine Vergangenheit als Software-Entwickler, mein Plan war aber schon immer, mehr ins Projektmanagement zu gehen. Daher hat das gut gepasst. Die Tätigkeit als Product Owner habe ich drei Jahre lang ausgeführt, von Juni 2019 bis Juni 2022. Mitte letzten Jahres wurde ich dann zum IT-Manager im Team SAP Product Integration befördert und leite es seitdem. Das Team ist unter anderem verantwortlich für eine eigens entwickelte Schnittstelle, die unsere alte Softwarelandschaft, in der Individuallösungen exklusiv für ALDI SÜD entwickelt wurden, mit der neuen im Transformationsprojekt AHEAD aufgebauten Landschaft verbindet. Mit AHEAD realisieren wir das größte IT-Projekt unserer Firmengeschichte: Wir hinterfragen alle bisherigen Prozesse und Systeme, gestalten diese neu und führen sie zusammen. Darüber hinaus übernimmt mein Team noch weitere Aufgaben, da die angesprochene Schnittstelle auf lange Sicht nicht mehr benötigt wird. Wir kümmern uns unter anderem um artikelspezifische Schnittstellen in SAP. Wenn zum Beispiel Produktdaten nicht in einem Zielsystem ankommen, kommen wir ins Spiel.
Dann verrate uns gerne: Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag – sofern es diesen überhaupt gibt – als IT-Manager und damit als Führungskraft im SAP Product Integration Team aus?
Stefan:Eigentlich ist jeder Tag unterschiedlich, aber natürlich gibt es wiederkehrende Dinge. Ich starte meist schon früh gegen 7:00 Uhr und prüfe zuerst meine Nachrichten darauf, was ich direkt abarbeiten kann und auf was ich später zurückkomme. Dann hole ich mir einen Kaffee. Um 8:30 Uhr findet ein Daily zwischen uns IT-Manager:innen und unserer Direktorin statt – welche unsere Führungskraft ist. Hier besprechen wir Themen, die unseren Arbeitstag bestimmen. Um 8:45 Uhr geht es dann in das Daily mit meinem Team. Wir reden über aktuelle Themen aus der Produktionsumgebung und darüber, ob es kritische Aspekte gibt, die weiteren Austausch bedürfen. Außerdem berichtet jede:r, was er oder sie für den aktuellen Tag geplant hat. Ab 9:00 Uhr wird jeder Tag anders: Ich bin regelmäßig bei fachlichen Terminen dabei, denn auch wenn ich als Führungskraft die Dinge nicht operativ umsetze, ist es wichtig, dass ich informiert bin.
Einmal die Woche treffen wir uns als Team vor Ort und besprechen, was in der nächsten Woche ansteht und welche konkreten Herausforderungen uns bewegen. Hieraus ergeben sich häufig Folgegespräche, denn wenn es Hürden gibt, gehe ich mit den betroffenen Mitarbeiter:innen ins Gespräch und wir schauen gemeinsam, wie wir eine Lösung finden. Ich verstehe mich in meiner Rolle auch ein Stück weit als Problemlöser: Ich trage dafür Sorge, dass mein Team sich auf die operativen Tätigkeiten fokussieren kann und schaffe das passende Arbeitsumfeld dazu. Als Manager liegen außerdem auch Themen wie Budget, Ressourcenplanung oder Abstimmungen mit anderen Managern bei mir.
Was möchtest du bei ALDI SÜD bewegen? Was treibt dich an, wofür stehst du morgens auf?
Stefan: Mich fasziniert an der Arbeit bei ALDI SÜD, dass ich eine derart große Unternehmensgruppe in einer umfassenden IT-Transformation unterstützen kann. Ich habe die Entwicklung von ALDI SÜD in den letzten sechs Jahren mitbekommen und finde es beeindruckend, wie viel sich in dieser Zeit getan hat und immer noch tut. Und davon bin ich gerne Teil.
Die Technikwelt entwickelt sich stets und schnell weiter: Wie hältst du dich auf dem neusten Stand und welche Möglichkeiten bietet dir hierfür die ALDI SÜD IT?
Stefan: Privat lese ich gerne verschiedene IT-Blogs. Beruflich nutze ich gerne unsere ALDI SÜD AKADEMIE, die verschiedenste Möglichkeiten zur Weiterbildung bietet. Viele der Trainings enden mit einem Zertifikat, was ein großer Vorteil ist.
Was macht für dich die ALDI SÜD IT als Arbeitgeber einzigartig? Beschreibe es doch gerne in ein paar Wörtern.
Stefan: Internationalität, moderne Technologien, Weiterentwicklung, spannende Projekte.
Im Arbeitsalltag ist nicht immer alles perfekt: Wie meisterst du Herausforderungen?
Stefan: Ich bin von meinem Wesen her eine ziemlich gelassene Person und ich glaube, das hilft mir auch im Arbeitsalltag. Ich bin davon überzeugt, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, man aber darüber sprechen muss. Meistens stellt man dann fest, dass die Lösung gar nicht so weit weg oder das Problem gar nicht so groß ist.
Was sollten Bewerber:innen mitbringen, die auch in der ALDI SÜD IT durchstarten wollen? Und für welche Kandidat:innen ist die ALDI SÜD IT womöglich nicht die richtige Adresse?
Stefan: Auf jeden Fall die Motivation, etwas zu verändern, Spaß an der Zusammenarbeit im internationalen Team und eine gewisse Flexibilität. Wenn man sich davor verschließt, wird es bei uns in der ALDI SÜD IT eher schwierig, denn bei uns übernimmt man von Beginn an Verantwortung für Themen im globalen Kontext.
Was verbindest du mit “Reprogram retail”?
Stefan:Ich verbinde damit, dass wir uns unter anderem mit AHEAD in einer riesigen Transformation befinden. Das gibt meinem Team und mir die Chance, die Welt von ALDI SÜD und die des Einzelhandels mitzugestalten.
Vielen Dank für das Gespräch, Stefan!
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